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Aug 12, 2016 11:40 AM

Die Formierung von morgen: thyssenkrupp und weitere Partner starten Verbundprojekt EffiForm für bessere Lithium-Ionen-Batterien

Elektrofahrzeuge sind auf den Straßen immer noch eine Seltenheit. Die hohen Kosten für Batteriezellen sind nach wie vor ein wesentliches Hemmnis für bessere Wirtschaftlichkeit und eine stärkere Verbreitung der Elektromobilität. Rund ein Drittel der Produktionskosten der Batterien entfallen momentan auf den finalen Fertigungsschritt der Formierung. Hierunter versteht man das erste elektrische Laden einer Batteriezelle, das entscheidend ist für deren Leistungsfähigkeit, Lebensdauer und Betriebssicherheit.

Im Verbundprojekt „EffiForm – Effiziente Formierungsstrategien zur Erhöhung der Lebensdauer, Zuverlässigkeit und Sicherheit sowie der Kostensenkung in der Produktion von Lithium-Ionen-Zellen/Batterien“ erforscht thyssenkrupp System Engineering daher seit Jahresbeginn 2016 gemeinsam mit den renommierten Partnern VARTA Microbattery GmbH, BMW Group, Scienlab electronic systems GmbH, dem Fraunhofer IKTS, der Technischen Universität München sowie dem MEET Batterieforschungszentrum der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster den Prozess der Formierung im Detail. Ziel ist es, das Material, den Prozessverlauf und die Anlagentechnologien beim ersten Laden einer Lithium-Ionen-Zelle, dem sogenannten Formieren, für die industrielle Anwendung zu optimieren. Das Verbundprojekt „EffiForm“ wird im Rahmen der Fördermaßnahme „Batterie 2020 – Batteriematerialien für zukünftige elektromobile und stationäre Anwendungen“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Als Anbieter von Formierungsanlagen konzentriert sich thyssenkrupp in der dreijährigen Projektlaufzeit darauf, die Grundlagen für eine effiziente und innovative Formierung im industriellen Maßstab zu schaffen. thyssenkrupp leistet so einen entscheidenden Beitrag, um die im Projekt gewonnenen Erkenntnisse anschließend in technologisch-führende Formierungsanlagen für die Massenfertigung von Li-Ionen-Zellen umzusetzen. In Zukunft werden so die Herstellungskosten für Li-Ionen-Batteriesysteme gesenkt und die Einführung der Elektromobilität unterstützt. Durch die Kostensenkung können auch weitere Einsatzbereiche der Li-Ionen-Technologie wirtschaftlich attraktiv werden, zum Beispiel bei privaten Heimspeichern.

Einführung eines Protobatterie in eine Formationskammer
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